Ein gutes Jahr in Bonn und endlich in ein Kino verliebt. Das von mir durchaus geschätzte, aber bisher noch nicht in die höheren Weihen des Liebens aufgestiegene Kino in der Brotfabrik hat mir innerhalb weniger Tage mehrere vorführtechnische Ausnahmeleistungen zuteil werden lassen.
Zunächst war da die Vorstellung unter dem Motto "Erlebnisort Kino" zum Aktionstag der Kommunalen Kinos. Gezeigt wurden "Movie Nights" und Buster Keatons "Sherlock jr.", ein Film, der mir auf Video wenig gegeben hat, sich in der Kinoprojektion aber als ganz fabelhaft herausstellte. Die Vorführung war insofern exeptionell, als dass beide Filme auf 16mm vorgeführt wurden, einem Filmformat, das im Filmtheaterbetrieb in der Tat als ausgestorben gelten darf, und zusätzlich durch Live-Musik gestützt wurden. Allerdings nicht das übliche, pardon, Geklimper, das mir kalte Schauer über den Rücken jagt, sondern eine mutige Variante des Trios "Filmsirup" mit Klavier, Bass und Elektronik-Part. Sehr zeitgemäß und eine echte Erlebniserweiterung!
Vorab wurde die Vorführung von zwei Tati-Filmen angekündigt - mit Trailern! Weiß der Teufel, wo man die noch ausgräbt. Und als Krönung des Ganzen beeilte man sich noch zu sagen, dass die eigentliche Kopie von "Trafic", die gezeigt werde, wesentlich schönere Farben habe als der rotstichige Trailer.
Was ich bestätigen kann. Die Vorführung in der Brotfabrik ist generell über jeden Zweifel erhaben. Scharf gestellt wird immer, wenn es notwendig ist oder wird, und stets sofort. Zu Beginn der Trailerrolle, zu Filmbeginn, beim Aktwechsel und auch sonst. Aber jetzt das Schönste:
Der Trailer zu "Trafic" wurde auch im Vorprogramm von "Playtime" noch einmal gezeigt, und siehe da, es schob sich ein Filtergläschen vor die Linse. Ein Filter. Für die Vorführung eines Trailers. Das hab ich noch nicht erlebt.
Zunächst war da die Vorstellung unter dem Motto "Erlebnisort Kino" zum Aktionstag der Kommunalen Kinos. Gezeigt wurden "Movie Nights" und Buster Keatons "Sherlock jr.", ein Film, der mir auf Video wenig gegeben hat, sich in der Kinoprojektion aber als ganz fabelhaft herausstellte. Die Vorführung war insofern exeptionell, als dass beide Filme auf 16mm vorgeführt wurden, einem Filmformat, das im Filmtheaterbetrieb in der Tat als ausgestorben gelten darf, und zusätzlich durch Live-Musik gestützt wurden. Allerdings nicht das übliche, pardon, Geklimper, das mir kalte Schauer über den Rücken jagt, sondern eine mutige Variante des Trios "Filmsirup" mit Klavier, Bass und Elektronik-Part. Sehr zeitgemäß und eine echte Erlebniserweiterung!
Vorab wurde die Vorführung von zwei Tati-Filmen angekündigt - mit Trailern! Weiß der Teufel, wo man die noch ausgräbt. Und als Krönung des Ganzen beeilte man sich noch zu sagen, dass die eigentliche Kopie von "Trafic", die gezeigt werde, wesentlich schönere Farben habe als der rotstichige Trailer.
Was ich bestätigen kann. Die Vorführung in der Brotfabrik ist generell über jeden Zweifel erhaben. Scharf gestellt wird immer, wenn es notwendig ist oder wird, und stets sofort. Zu Beginn der Trailerrolle, zu Filmbeginn, beim Aktwechsel und auch sonst. Aber jetzt das Schönste:
Der Trailer zu "Trafic" wurde auch im Vorprogramm von "Playtime" noch einmal gezeigt, und siehe da, es schob sich ein Filtergläschen vor die Linse. Ein Filter. Für die Vorführung eines Trailers. Das hab ich noch nicht erlebt.