Die menschliche Stimme ist ein Faszinosum. Sie umfasst ein erstaunliches Spektrum an Höhen und Tiefen, an Klangfarben und - an Lautstärken. Sie kann rauh klingen wie bei George C. Scott, sie kann schmeicheln wie bei Alain Delon, sie kann schnarren wie bei Gustav Gründgens oder brummen wie bei Jean Gabin. Die menschliche Stimme vermag Säle zu füllen und singende Sägen zu imitieren. Und in einigen wenigen Momenten vermag die menschliche Stimme den Zauber des Augenblicks sogar noch durch etwas ganz Besonderes auszumachen: Durch das Flüstern. Möglichkeiten zum Flüstern gibt es im Bett vor dem Einschlafen, in der Bahn vor dem Kichern, auf der Bühne vor dem großen Abgang. Nur an einem Ort scheint das Flüstern gestorben zu sein: im Kino.
Und dennoch, gewährt mir die Bitte: Liebes Kinopublikum, liebe Mitzuschauer:
Wenn Ihr
das Offensichtliche kommentieren müsst,
das Verborgene offenbaren,
wenn Ihr Erinnerungen teilen mögt,
oder die Szene schon kennt, bitte
F L Ü S T E R T ! ! !