Montag, 24. September 2007

Heimkino mal anders

Da entdecke ich gerade eben zufällig, dass der letzte Artikel unserer epd-Serie auch online erschienen ist - ohne mich jetzt lange zu fragen, ob sowas zufällig passieren sollte, lasse ich einfach mal den Link rüberwachsen (klickense hier), das ganze findet sich im Angebot von kultur-hessen.de.

Ans Herz legen möchten wir Ihnen den Artikel deswegen, weil das "Mal Seh'n" in Frankfurt kinomäßig sozusagen unsere Homezone ist. Hier habe ich meine Programmkinosozialisation erfahren und durchlitten, in der Reihe "Subversives Kino" mit den Experimentalfilm-Klassikern von den 40ern bis heute. Otto Mühl und so durften da nicht fehlen. Dass es trotzdem Liebe wurde zum Kino im allgemeinen und zu diesem Kino im besonderen, kann ich mir bis heute nicht erklären, aber es hat funktioniert.

Ich grüße von dieser Stelle aus die Kinomacher daheim, bei denen jetzt gerade Hippie Masala - Für immer in Indien durch die Bauer rattert. Gut, dass wir nicht im Fernsehen sind, sonst würde ich jetzt wahrscheinlich wie der Durchschnittsidiot in die Kamera winken.

In Bonn habe ich noch immer keine Kinoheimat gefunden - schlicht aus Mangel an Gelegenheiten. Neulich bin ich immerhin schon mal außen am Rex vorbeigekommen, und das sah sehr vielversprechend aus. Man muss sich den Dingen langsam schrittweise nähern. So wie dem Experimentalfilm...

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