Man freut sich ja immer, wenn Kinos auch mal außerhalb der Branche Aufmerksamkeit bekommen. Gerade heute habe ich so etwas in einem besonders hübschen Zusammenhang in der aktuellen Ausgabe von "Autobild Klassik" entdeckt. Da gibt es einen Artikel "Automobile Architektur: Deutschland - eine Zeit-Reise", in dem mit einem Opel Olympia Rekord P1 verschiedene Klassiker der automobilen Architektur in ganz Deutschland besucht werden: das Autohaus Kittner in Travemünde, die vom Wald zurückeroberten Reste der alten Opel-Rennbahn nahe Rüsselsheim, das Motel Hamburg... und auch das Autokino Gravenbruch, das falls Sie es nicht wussten, das älteste Europas ist (Eröffnung 1960).
Bei dem Artikel geht mir aus den verschiedensten Gründen das Herz auf: als Auto- und Kinoliebhaber natürlich, als Frankfurter (neben dem nahen Autokino wird findet auch das Parkhaus Hauptwache Erwähnung), wegen der wunderbaren Idee des Artikels und auch der grandiosen Fotos. Und dann diese Assoziationen: altes Auto/Filmprojektor, also Mechanik, die so richtig schön nach Öl riecht; Auto bzw. Kino und Architektur, ein Trio, über das noch eine Abhandlung fehlt; und natürlich, ganz am Rande Kino/Reise. Warum sind wir nur noch nicht auf die Idee gekommen? Nun, das kinolabor ist mit einem New Mini zwar stilvoll motorisiert, aber von einem richtigen mechanischen Auto hat man sich damit doch schon ein Stück entfernt. Wir behalten das im Hinterkopf.
In einem kurzen, aber liebevollen Text erfahren wir über das Kino:
Der Autobild-Artikel erscheint übrigens auch online, allerdings als Serie. Teil eins finden Sie hier, in Teil sechs ist dann mit dem Autokino zu rechnen.
Bei dem Artikel geht mir aus den verschiedensten Gründen das Herz auf: als Auto- und Kinoliebhaber natürlich, als Frankfurter (neben dem nahen Autokino wird findet auch das Parkhaus Hauptwache Erwähnung), wegen der wunderbaren Idee des Artikels und auch der grandiosen Fotos. Und dann diese Assoziationen: altes Auto/Filmprojektor, also Mechanik, die so richtig schön nach Öl riecht; Auto bzw. Kino und Architektur, ein Trio, über das noch eine Abhandlung fehlt; und natürlich, ganz am Rande Kino/Reise. Warum sind wir nur noch nicht auf die Idee gekommen? Nun, das kinolabor ist mit einem New Mini zwar stilvoll motorisiert, aber von einem richtigen mechanischen Auto hat man sich damit doch schon ein Stück entfernt. Wir behalten das im Hinterkopf.
In einem kurzen, aber liebevollen Text erfahren wir über das Kino:
"Und wenn in den 60ern an Wochenenden das Kino fast ausverkauft war, wenn über 1000 Autos durch die gelb-rote Einfahrt rollten, dann stehen zwei Generationen später zwei Dutzend Wagen da, als Spiderman 3 läuft. In Zeiten von Multiplex und DVD haben es Autokinos nicht leicht. Doch sie bleiben einer jener Orte, an denen das Auto zum Zimmer wird".Das ist etwas ungerecht, denn auch wenn keine oktanhaltigen Streifen wie "Cars" oder "The Fast and the Furious" laufen, ist dort ganz gut was los. Immerhin erfreut es sich gerade in der jungen Generation steigender Besucherzahlen (!) und hat deshalb jüngst eine zweite Leinwand bekommen. Mit einem leckeren Burger dazu, die dort frisch zubereitet werden, weht ein Hauch von Sixties und Texas durch den Gravenbrucher Wald... wenn Sie auch den den Glücklichen gehören, die ein Autokino in der Nähe haben, sollten Sie diese wirklich andere, aber reizvolle Kinoerfahrung unbedingt mal wieder machen!
Der Autobild-Artikel erscheint übrigens auch online, allerdings als Serie. Teil eins finden Sie hier, in Teil sechs ist dann mit dem Autokino zu rechnen.
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